Die Stör

DE: Stör & Wilster Au

Eine Idylle in Schleswig-Holstein - welche jedoch bis ins Landesinnere tidenabhängig ist.

Die Stör
Sie ist der längste Nebenfluss der Elbe in Schleswig-Holstein und wird duch das Störsperwerk von den Unbillen der Nordsee geschützt. Dessen ungeachtet ist der Fluss Tidenabhängig. Der mittlere Tidenhub am Sperrwerk beträgt 2.75 m, wobei Ebbe und Flut bis Kellinghusen reichen, weshalb der Wasserweg als maritim gilt. Oberhalb Itzehoe wird er nur noch von Kanus benutzt.

Die Wilster Au
Durch den Bau des Nord-Ostsee-Kanals 1887 bis 1895 wurde die Wilsterau von ihrem natürlichen Quelllauf, der westlich des Kanals nahe Burg (Dithmarschen) lag, abgeschnitten. Sie beginnt heute östlich des Kanals und mündet bei Kasenort in die Stör.

Die Bramau
Der kleine Fluss, welcher aus dem 13 km entfernten heutigen Bad Bramau kommt und südwestlich von Kellinghusen in die Stör mündet war im 17. und 18. Jahrhundert zeitweise schiffbar.

Die Wilster Au

Die Wilster Au
verbindet die Gemeinde Wilster durch die Schleuse Kasenort mit der Stör. Gleich neben der Schleuse befindet sich auch die kleine Marina Kasenort.
Im Ort Wilster sind Anlegemöglichkeiten jedoch kaum vorhanden.

Orte mit Anlegemöglichkeiten an der Stör

Kellinghusen
Zur Erinnerung an alte Zeiten stehen noch die Lagerhäuswer und der Kran am Pier, der danach folgende Quai wird als Hafen bezeichnet, ist leider eher eine Schiffsabfalldeponie. Die 22 Tausen Einwohner zählende Stadt hat ein gutes Dienstleistungsangebot, ist aber nicht sehr attraktiv.
Ehemalige Schleuse am Breitenburger Kanal
Die bisherigen Warteschlengel in der Stör wurde verlängert und ist seit 2012 als neuer Liegeplatz für die Schiffe des Münsterdorfer Yacht Club genehmigt. Die Schlengelanlage liegt bei km 19,5 am rechten Ufer der Stör. Die Schlengel sind mit Strom und Wasser ausgestattet. Gastschiffe sollten sich vorher anmelden, da die Liegeplätze den größten Teil der Saison von den Mitgliedern belegt sind.
Itzehoe
Kleiner Steg RU unterhalb der Delftorbrücke in der Nähe der Altstadt. Die Stadt hat etwas über 32'000 Einhner, vielfältige Infrastrukturen, abel leider nicht viel Charme.
Itzehoe/Heiligenstedten
Die Hafenanlage der Seglervereinigung Itzehoe verfügt über 52 Liegeplätze, Gastliegeplätze sind immer vorhanden. Auf dem Gelände und in unserer Halle stellt der Verein reichlich Winterlagerfläche zur Verfügung.
Es gibt eine Slipanlage für Trailerboote und eine Schienenslipanlage. Des Weiteren steht eine Kranfläche zur Verfügung, wo Schiffe bis 10 t gekrant werden können. In der Hafenanlage stehen in unserem Vereinshaus Duschen und WC zur Verfügung. Es gibt auch die Möglichkeit zum Grillen, ein Restaurant und ein Imbiss sind auch leicht zu Fuß zu erreichen. Versorgungsmöglichkeiten sind ebenfalls mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen.
Schleuse Kasenort
Die kaum Mehr benutzte Schleuse bei der Mündung der Wilster Au in die Stör. Hier befindet sich auch einer der zwei Häfen der Segelvereinigung Wilster. Der Ort Wilster ist 2 km davon entfernt.
Gleich daneben befindet sich das Café zur Schleuse mit 5 Fingerstegen.
Der Lange Raak
Der zweite Liegeplatz der Seglervereinigung Wilster hat eine Länge von 240 m und liegt 2.5 km unterhalb der Schleuse RU.
Beidenfleth
Der Hafen des Beidenflether Segler-Vereins.
Plant ab Durchfahrt des Störsperrwerks ungefähr 45 - 60min bis zu unserer Anlage. Das Störsperrwerk ist 24/7 besetzt und öffnet bei Bedarf. In Beidenfleth angekommen ist es die zweite Anlegestelle störaufwärts betrachtet, fahrt noch über die Fährlinie und am Silo vorbei und dann seit ihr bei uns.
Wewelsfleth
Wewelsflether Sportboothafen.
Der ehemalige Gewerbehafen Wewelsfleth wird von der Gemeinde betrieben und ist Heimathafen des Schippervereen Wewelsfleth. Dieser unterhält ein kleines Vereinsheim neben dem Büro des Hafenmeisters. Der Sportboothafen hat 30 Liegeplätze. Gastlieger sind herzlich willkommen und können an den „grünen" Plätzen anlegen. Am Hafen gibt es außerdem drei Wohnmobilstellplätze und einen Bouleplatz.
Borsfleth
Der SSV Borsfleth hat in seinem Hafen immer genügend Liegeplätze. Die gesamte Anlage besteht aus Stegen. Der längliche südlich liegende Schwimmsteg ist als Gästesteg vorgesehen (s.u.).
Die Tiefen betragen im Frühjahr bei MNW ca. 2 Meter, neigen zum Herbst hin aber stellenweise zu leichten Verschlickungen. Ein- bzw. Auslaufen ist je nach Verschlickung, Tiefgang und Windrichtung bei Niedrigwasser nicht immer möglich. Die aktuelle Empfehlung für die Wartezeit vor bzw. nach Niedrigwasser am besten beim Hafenmeister erfragen.

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+ Steckbrief und Masse des jeweiligen Gewässers
+ Alle Ortschaften mit Sportboothäfen und Infrastrukturen
+ Anlegestellen im "Grünen"
+ Hausbootvermieter und Yachtcharter, verlinkt
+ Yacht und Boot-Clubs, soweit vorhanden verlinkt
+ Auflistung der Anschlussgewässer
Alle diese Angaben finden sich nach den Maps, soweit vorhanden!

Fluss Stör

und seine Umgebung.

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