Grosspolenring: Warthe / Warta

Grosspolenring/Wielkopolska: Warta / Warthe

Die grosse Wasserstrasse von Wielkopolska (Grosspolen-Ring)

ist der längste mit 688 km der längste Wasserweg in Polen. Er verbindet die Flüsse Warthe und Netze sowie den Slesinski-Kanal mit seinen vielen Seen miteinander. Nach der Masurischen Seenplatte ist der Rundtörn Nummer 2 im Bootstourismus unter Polens Wasserwegen, dicht gefolgt von der Oder.
Die offizielle Tourismusstelle spricht von fast 60 Yachthäfen und Liegeplätzen, aus Westeuropäische Sicht sind es dann noch etwa 6 welche das Prädikat "Yachthafenb" oder "Liegeplatz" verdienen, der Rest sind Ministege, Minipontons oder ganz einfach Pfähle. 

Yacht- und Motorbootvermieter
Warthe / Srem: wlubqigrnxuixjfxraluk4lafe-jj2cvlaia66be-czarterjacht-eu.translate.goog
Warthe: wielka-petla.pl/wpw-dla-jachtow/czarter-lodzi/
Warthe / Poznan: www.wartaczarter.pl/
Warthe / Poznan: www.rejsynawarcie.pl
Kanal Slesinski / Slesin: www.lescanalous.com/de/region/polen/
Kanal Slesinski / Slesin: http://zeglugawislana.pl/de/



 

Die Warthe/Warta bilden den südlichen Teil des "Grossen Rundtörns" in Grosspolen
Aber auch der schwierigste. Von Kostrzyn bis Santos bietet er wenig Probleme, danach kann man bis Poznan noch mit 80 cm Tiefgang rechnen, bis zum Ende in Konin bleiben noch so zwischen 50 cm und nichts.

Die Warthe von Kostrzyn bis Santok an der Netze-Mündung
Diese 62 km stellen keine Probleme dar, doch fehlen leider jegliche Anlegemöglichkeiten

Von Santok nach Poznan/Posen
man merkt es sofort, der Warthe fehlen nun die Wasser der Netze, es wird deutlich flacher, aber mit bis zu 70 cm ist ein Durchkommen.

Von Boznan nach Konin
Die Gegend wird immer urtümmlicher, es wird aber nun etwas schwierig, es hat immer weniger Wasser!

Die Warthe von Kostrzyn bis Santok an der Netze-Mündung

Diese 62 km stellen keine Probleme dar, der Degelhafen in Kostrzyn ist nicht sehr gemütlich und 900 von der Stadt entfernt. Bei der neuen Brücke von Swierkocin befindet sich ein Anleger für die Fahrgastschifffahrt. Gorzon hat seit kurzem eine kleine Marina mit Restaurant (oder umgekehrt). Dabei hätte die Stadt dem Skipper einiges zu bieten, inklusive einem sehr schönen Quai - ohne Poller.

Durchfahrtshöhe: Über 4 m / Max. Tiefgang: 150 cm +/-

Von Santos nach Poznan/Posen

Man merkt es sofort, der Warthe fehlen nun die Wasser der Netze, es wird deutlich flacher, auch tauchen schon die ersten Sandbänke auf, dies und die angenehme Gegend machen die Fahrt hier wesentlich interessanter als auf dem ersten Teil.

Hier hat es denn auch wesentlich mehr Anlagemöglichkeiten:
Wobei Skwierzina, das erste Städtchen leider nur über einen kaum begehbaren alten Handelsquai verfügt. 
Miedzychod; kleiner Yachthafen
Sierakov; Anlege-Ponton für ein Boot am Stadtquai
Oberniki: Eigentlich etwas für Kanuten, mit Glück ein kleiner Anleger für eine "Yacht".

Poznan, diese grosse, sehr moderne Stadt mit der prächtigen "hanseatischen" Altstadt  bietet eigentlich alles, nur kaum etwas, dass einem Anleger, geschweige denn einer Marina ählich sieht - und es ist keine Besserung in Sicht, obschon im "Alten Hafen" genügend Platz wäre.

Von Boznan nach Konin

Es wird nun etwas schwierig, es hat immer weniger Wasser! 
In Scem befindet sich eine Marina mit Reparaturwerkstatt und Bootshandel, allerdings liegt diese 1 km ausserhalb der Stadt. 
Dann kommt noch Nove Miasto nad Warta mit einer schönen kleinen Marina.
Die beiden noch folgenden Häfen Pyzdri und Lad sind in erster Linie Kanu- Einwässerungsstationen.
Dasselbe auch in der recht grosszügigen  Klosterstadt Pyzdry

Wenn Sie ein Boot mit max. 40 cm Tiefgang besitzen und nicht gerade Spätsommer ist, werden Sie es vielleicht bis Konin schaffen, dort würde Sie ein schöner neuer Quai mit Pollern erwarten und ein angenehmes Städtchen, Alt Konin.
Das Neue Konin auf der gegenüberliegenden Seite wurde noch von den Kommunisten erbaut und ist nicht sehr erbaulich, gelinde gesagt, hat jedoch ein grossügiges Angebot an Läden, usw..

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