Wasserwege Provinz Drenthe

Wasserwege Provinz Drenthe

Noord-Willemskanaal, Drentsche Hoofdvaart, Hoogeveensche Vaart, Verleengte Hoogeveensche Vaart, Veenvaart, Oraniekanaal

Die Wasserwege in der Provinz Drenthe
Sie sind etwas abseits vom grossen Bootstourismus gelegen, doch haben sie zwei wichtige Verbindungen. Zum einen der Wasserweg mit Noord-Willemskanaal und Drentsche Hoofdvaart, welche direkt von Groningen an das Zwarte Meer und damit in das Ijsselmeer führt 
Und zum anderen  die 2013 wieder eröffnete Veenvaart, welche über ein kurzes Stück über die Verleengte Hoogeveensche Vahrt die Verbindung über den Stieljes-Kanaal hinunter zum Waal an der Grenze zu Deutschland führt.
Als drittes dann noch die Hoogevensche- und Verleengte Hoogevensche Vaart, welche die West-Ost-Verbindung zwischen Veenvaart und Drentsche Hoofdvaart herstellt.

Noord-Willemskanaal & Drentsche Hoofdvaart
Der Wasserweg von Groningen an das Zwarte Meer

Die Drenthsche Hoofdvaart
wird nur noch von der Freizeitschifffahrt benutzt, doch auch dies recht spärlich.

Zwischen Assen und Hoogersmilde zweigt die Opsterlandse Compagnonsvaart nach Westen ab, welche die Verbindung zum Prinses Margriet-Kanaal in Friesland herstellt.

Noch etwas weiter südlich zweigt der Oranje-Kanaal gegen Osten ab, diese führte einst nach Emmen, wurde jedoch 1950 geschlossen.

Hoogevensche & Verleengte Hoogeveensche Vaart
Eine seit 2013 wieder etwas attraktivere Verbindung

Die Verleengte Hoogeveensche Vaart (32 km)
Hier in Hoogeveen endet die Berufsschifffahrt und die Strecke mit den vielen kleinen Brücken beginnt.

Die Veenvaart
Bis vor kurzem ging es am südlichen Ende des Ter Apel Kanaals nur über den deutschen Haren-Rütenbrock-Kanal weiter, welcher zur Ems führte.
Seit 2013 führt hier jedoch die Veenvaart wieder nach Süden.

Oranjekanaal
Der Kanal stellte von 1853 bis 1950 die Verbindung von der Drentschen Hoofdvaart nach Klazienaveen am damaligen Echterenkanaal her

Noord-Willemskanaal & Drentsche Hoofdvaart
Der Wasserweg von Groningen an das Zwarte Meer

Der Noord-Willemskanaal (20 km
führt von Groningen nach Assen und hat Kategorie II und noch etwas Frachtschifffahrt. Irgend so etwas wie ein Hafen für Freizeitboote hat es keine.
Die Drenthsche Hoofdvaart mit Kategorie 0 / 48 km bis Meppel wird nur noch von der Freizeitschifffahrt benutzt, doch auch dies recht spärlich.Was nicht überrascht, hat es doch zwischen Assen und Meppel lediglich zwei kleine Ortschaften aber kaum Anlegemöglichkeiten. Zudem ist die Gegend - na ja...
Was nicht weiter schlimm ist, in ein paar Stunden ist man durch.
Zwischen Assen und Hoogersmilde zweigt die Opsterlandse Compagnonsvaart nach Westen ab, welche die Verbindung zum Prinses Margriet-Kanaal in Friesland herstellt.Noch etwas weiter südlich zweigt der Oranje-Kanaal gegen Osten ab, diese führte einst nach Emmen, wurde jedoch 1950 geschlossen. 

Hoogevensche & Verleengte Hoogeveensche Vaart

Eine seit 2013 wieder etwas attraktivere Verbindung:
Die Hoogeveensche Vaart 
27 km ab und durch. Keine Anlegemöglichkeit bis Hoogeveen und auch dort beschränkt. 
Sie wird auch noch etwas von der Frachtschifffahrt benutzt.

Die Verleengte Hoogeveensche Vaart (32 km)
Hier in Hoogeveen endet die Berufsschifffahrt und die Strecke mit den vielen kleinen Brücken beginnt. Mit etwas Glück werden diese von einer sehr netten Dame bedient. 
Einzige Anlegemöglichkeiten sind am langen Quai in Nieuw Amsterdam, ganz am Ende des noch schiffbaren Kanals hat es in Klazienaveen noch 1/2 Dutzen Plätze. Notfalls kann auch bei der Schleuse im Oranje-Kanaal belegt werden.

In Nieuw Amsterdam biegt auch der Stietjeskanaal gegen Süden ab und erreicht nach knapp 12 Kilometerm Coevorden, wo er bei der Abzweigung des Coevorden-Piccardie-Kanaal endet. Letzterer ist nicht mehr schiffbar. 
Weiter geht es auf dem Kanaal Almelo-De Haandrik.

Die Veenvaart
Bis vor kurzem ging es am südlichen Ende des Ter Apel Kanaals nur über den deutschen Haren-Rütenbrock-Kanal weiter, welcher zur Ems führte.

Seit 2013 führt hier jedoch die Veenvaart wieder nach Süden. 
Diese Vaart führte ursprünglich bis zum Echte Kanaal, welche die Verbindung von der Verleengte Hoogeveensche Vaart zum Süd-Nord-Kanal auf deutscher Seite herstellte.
Nun wurde bei Emmer-Compascuum ein neuer Kanal angelgt, welcher zum Oranjekanaal südlich von Emmen gelangt. Ab hier kommt man durch die Schleuse im Oranje-Kanaal zur Verleengte Hoogeveenvaart. 
Gleich nach der Abzeigung Emmer-Compascuum stösst man auf den beliebten Veenpark mit seinen historischen Bauten. Die danach folgenden supermodernen Schleusen stellen dabei einen grossen Kontrast dar.

Oranjekanaal
Der Kanal stellte von 1853 bis 1950 die Verbindung von der Drentschen Hoofdvaart nach Klazienaveen am damaligen Echterenkanaal her, dabei durchquerte er die Stadt Emmen. Ab dort ist er denn auch noch schiffbar bis zur Verleengte Hoogeveesche Vart. Kurz vor seiner Mündung stösst der neue Umfahrungskanal von der Veenvaart auf den Oranjekanaal.

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