Der Po vom Mincio bei Mantova bis zur Adria & Po di Levante

Po vom Mincio bis zur Adria

De untere Abschnitt des Flusses

Der Fluss wird nun wirklich grosszügiger, die Wasserstände sind erholsamer und bald schon begegnet man den ersten grösseren Ausflugsschiffen. 
Man könnte nun zügig der Adria entgegenfahren - wenigstens bis zum kleinen Fischerdorf Pila vor der Mündung in die Adria. Nur ist diese Mündung des Po völlig versandet und in den meisten Fällen kein Durchkommen möglich.

Um tatsächlich ins Mare Adriatico zu gelangen, bieten sich drei Möglichkeiten an:
1:  der nach Südosten abzweigende Po di Goro, mit der eindrücklichen, immer bedienten Pontonbrücke von Gorino, 
2: die Fahrt duch die Schleuse Conca di Volta Grimana, welche vor Taglia di Po gegen Norden führt und auf dem Po di Levante in nordöstlicher Richtung zur Adria führt,

3: der Po delle Tolle, welcher noch weiter zu Tal gegen Süden wiederum in die Adria führt.

 

 

 

Vom Mincio zur Schleuse "Conca di Volte Grimana"

Ab der Mündung des Mincio finden sich vermehrt kleine Anleger-Pontons an den Ufern, jedoch auch kleinere Ortschaften mit etwas Infrastrukturen wie Occiobello, Santa Maria Maddalena und Polesella. Am rechten Ufer gegenüber Santa Maria Maddalena befindet sich zudem der Zugang zum Canale Ferrara - Porto Garibaldi.
Als nächstes folgt dann die Schleuse "Conca die Volta Grimana". 
Hier bietet sich die Möglichkeit, entweder über den Po di Volana auf kürzestem Weg zur Adria  oder durch die Canale Po-Brondolo und Canale di Vale nach Chioggia, der südlichsten Stadt in der Lagune di Veneta zu gelangen.

Auf dem Po weiter durch das Delta del Po bis vor die Mündung beim Fischerdorf Pila.

2.5 Kilometer unterhalb der Schleuse Volta Grimana befindet sich links die Einfahrt zur recht grossen Marina di Porto Vira. Ausser vielen Gastliegeplätzen befindet sich hier leider nur ein Wasseranschluss sowie Toiletten. Der Wasseranschlusss (mit langem Schlauch) befindet sich in der Nordwestecke auf einem hohen Quai, etwas ausserhalb der eigentlichen Marina.
Als nächstes, und eigentlich letztes, folgt am rechten Ufer der neue Schutzhafen von Porto Tolle. Notfalls kann noch am etwas maroden Anleger beim kleinen, schnuckeligen Fischerdörfchen Pila belegt werden. Hier liegen nur einige kleine Boote der Po-Fischer, der neue Hafen liegt weiter nördlich des Dorfes und ist nur vom Meer zugänglich - also nicht von hier, da die Pomündung hier weitgehend versandet ist.

Der Po di Levante

Die am meisten genutzte Version, um vom Po und dem Canale Bianco in die Adria zu gelangen, ist für die Frachtschifffahrt auch die einzige. Der kurze Weg von der Schleuse Volta Grimana ist bis zur Abzweigung nach Porto Viro eigentlich eher ein Kanal, welcher als Canale Po - Brondolo weiter nach Norden zur Laguna Veneta führt. Zweigt man jedoch gegen Osten ab, befindet man sich wieder auf dem gut ausgebauten Fluss.  
Mit Ausnahme des Fischerdorfes Porto Levante und einer Hausbootvermiet-Basis gibt es hier jedoch keine Anlegemöglichkeiten.

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