Garonne, Dordogne & Isle

Frankreich: Garonne, Dordogne, Isle

Die drei Flüsse im Einzugsgebiet der Gironde.

Die Garonne
ist die Einzige, welche noch ins Landesinnere führt. Nach 65 km trifft mann bei der Schleuse von Castets-en-Dorthe auf den  Canal de Garonne (ehemals Canal latéral de la Garonne), dieser geht in Toulous in den Canal du Midi über. Oberhalb Castets ist die Garonne nich mehr schiffbar.

Die Dordogne und die Isle
Beide waren ehemals bis weit ins Landesinnere schiffbar, auf der Dordogne sind 75 km und auf der Isle nur 31 km geblieben.

Die Garonne

Ihre Quellen hat sie auf 3400 m in den Pyrenäen auf spanischer Seite, nach 529 km vereinigt sie sich mit der Dordogne zur Gironde, als welche sie dann nach weiteren 75 km in den Atlantik mündet. Auf der Garonne wurden schon im Mittelalter Salz und Wein auf Kähnen transportiert. Dies obschon die Garonne der Überschwemmungen wegen sehr gefürchtet war- und bis heute geblieben ist.
ZB: Überschwemmung von 1875 200 Tote in Toulouse. 1930 führte der Tarn, ein Nebenfluss der Garonne, ein Hochwasser, welches in Moissac 120 Tote und 6000 Obdachlose hinterliess.

Der noch schiffbare Teil vom Canal de Garonne bis zum Zusammenfluss ist für den Freizeitkapitän nicht sehr interessant, auch grössere Ortschaften sind nur mit kleinen Schwimmstegen ausgerüstet und bieten, wenn man Glück hat, gerade für ein kleines Boot Platz. Die Marina in Bordeaux befindet sich hinter den Hafenanlagen der Grossschiffahrt und ist recht weit vom Stadtzentrum entfernt.

Die Dordogne und der Canal de Lalinde

Die beiden Bäche Dore und Dogne entspringen in der Gegend von Mont-Dore im der Auvergne und treffen nach 482 km auf die Garonne und werden mit dieser zusammen zur Gironde welche im Atlantik mündet.
Die Dordogne ist bis auf die Höhe von Castillon Gezeitengängig.

Schon um 1300 wurde der Fluss ab dem Zusammenfluss der Vézère mit den Gabares befahren, ganz wagemutige Schiffer befuhren sogar die untere Vézère! Am Teilstück Limeuil Bergerac (40 km) baute man sogar einen Seitenkanal, den Canal Lalinde, (siehe unten).
Von Bergerac bis Castillon sind es 54 km, diese Strtecke wird noch immer zu touristischen Zwecken mit Gabars befahren. Lie letzten 89 km bis zum Zusammenfluss ist der Flauss dann bedingt navigabel.

Canal de Lalinde

Zwischen 1838 und 1843 baute man zur Umgehung der gefährlichen Stromschnellen auf diesem Flussstück den Canal de Lalinde, dieser führte von Mausac bis Tuillères, kurz vor Bergerac, die 9 Schleusen bewältigteneine Höhendifferenz von 25 m.

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L'Isle

Im Gegensatz zur Dordogen wurde die Isle viel besser ausgebaut, auf den 111 km zwis chen Périgeuy und Coutras befinden sich 34 Schleusen, die meisten davon wurdem im Zusammenhang mit dem Dammbau für eine Mühle angelegt. Diese Schleusen sorgten denn auch für eine recht sichere Schifffahrt zwischen Périgeux und Libourne, der Abschnitt von Coutras bis Libourne ist gezeitengängig und hat weder Mühlen noch Schleusen.

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